Radtour Rosalia August 2020

Am 8. August 2020 trafen sich wieder zehn begeisterte Radfahrer an einem schönen sonnigen Samstag, um in Richtung Radweg B 32 zu radeln.

Der erste Stop war bereits in Pöttelsdorf, wo für uns schon die obligatorischen Buttersemmerl in der Wulkaschenke vorbereitet waren.

 

Uli zeigte uns einen Weg über das Areal der Gruppe Cenacolo mit anschließendem Friedhof von Kleinfrauenhaid, wo wir dann auf den markierten Radweg B 32 stießen. Über Sigleß und Neudörfl erreichten wir die Aussichtswarte mit einem schönen Blick auf die Burg Forchenstein. Nun ging es zum Teil wieder bergab nach Bad Sauerbrunn, wo wir in der Heilquelle unsere Wasserflaschen auffüllten.

 

Nach einem Missverständnis und telefonischen Schwierigkeiten trafen wir dann doch bei Ilses Wohnhaus mit wunderschönem Garten ein. Sie hatte für uns nicht nur Gulasch mit Nockerln, sondern auch eine Torte und Kaffee vorbereitet. Danke nochmals für die Einladung! Gesättigt und gut gelaunt ging es dann in Richtung Wiesen –Mattersburg – Pöttelsdorf und weiter nach Wulkaprodersdorf, wo wir uns knapp vor dem Ziel noch Bier bzw. Spritzer gönnten.

 

Danke an Inge, Annelie, Jutta u. Roland, Renate und Uli, Sissi, Rudi, Pepo für die schöne Ru

nde von 70 Kilometer.

 

Text und Fotos: Evi Lattner

 

Windradweg

 

Für die letzte Tages-Radtour am 23.9.2017 plante ich den Windradweg

durch die Pandorfer Heide.

Wir trafen uns, bei blauem Himmel, um 8 Uhr am Bahnhof in

Eisenstadt. Doch Roland's lnternet Wetterbericht, dass es in dieser

Gegend ab 14 Regen geben sollte, ließ uns von unserem Vorhaben

vorerst nicht abbringen.

Wie immer löste uns Sissi die Karten beim Automaten - doch das Rad

Ticket wurde uns verweigert. Den schönen, abwechslungsreichen

Radweg von Neusiedl bis Parndorf zum Frühstück in das Landgasthaus

schafften wir im Nu. Und dann kam die große Entscheidung -wagen wir

es oder fahren wir in Richtung Eisenstadt, die sichere Bahnstrecke

entlang, mit der Option in Oggau beim Sebastiankeller zum Mittagessen

einzukehren. Was wir auch dann taten. Vorher noch eine kurze Rast

beim Hexenbründl in Jois und Verkostung der roten Weintrauben, die die

Stare übergelassen hatten. Und so landeten wir, ohne nass zu werden,

um 16 Uhr nach gefahrenen 60 Km beim Zwillingstüberl.

Roland spendierte 2 Runden Spritzer und alle 8 Teilnehmer -Annelie,

lnge, Sissi, Roland, Sepp, Rudi und Robert bedankten sich für die 6 von

Sepp und mir organisierten Tages Radausflüge dieser Radsaison.

Mein Dank gilt der harmonischen Radgruppe und bleibt so fit bis zur

nächsten Radsaison 2018.

 

Mit dem Rad nach Sopron

Trotz Regen- und Gewitterprognose trafen sich 10 Radfreunde am 22. Juni um 9.00 Uhr, um in Richtung Ungarn zu radeln. Erster Stopp war St. Margarethen, wo wir im Badebüfett unseren Kaffee und das traditionelle Buttersemmerl einnahmen. Der plötzlich einsetzende leichte Regen hielt uns nicht von einer Weiterfahrt in Richtung Siegendorf, Hügelgräber und Puszta ab. Nach einem Foto am Grenzstein zu Ungarn und einem Blick in die Ebene ging es weiter bergauf durch den duftenden Föhren - und Eichenwald in Richtung Klingenbach. Dort zweigten wir – dank Führung von Rudi – über einen uns unbekannten Weg nach Sopron ab. Nach 8 km, über teils geschotterten Weg, erreichten wir unser Mittagsziel. Die bebilderte und üppige Speisenkarte im Gasthaus machte uns die Auswahl schwer. Bis auf die Gulaschsuppe von Rudi, die anscheinend bei der Aufnahme vergessen wurde, hat alles geklappt und gut geschmeckt. Und so ging es dann wieder bergauf nach Österreich zurück.

Evi Lattner

Kleine Seerunde mit dem Rad, 17. August 2019

Welch eine Überraschung: Gleich 14 Radfreunde kamen am 17. August um 8:30 Uhr zum Treffpunkt und so ging es gleich in Richtung Purbach zur Radschenke beim Schwimmbad zum Buttersemmerl-Frühstück. Der nächste Stopp war dann in Jois am Jachthafen, wo eine weitere Radfahrerin zu uns stieß. Am stark befahrenen Radweg B 10 ging es dann über Neusiedl am See nach Weiden zum GH Schütz, wo uns das Backhenderl zwar geschmeckt hat, aber die Portion viel zu groß war – zum Glück gibt es das „Senioren Silber“ (Alu-Folie).

Nach dem Essen gab es dann Missverständnisse bezüglich der Strecke Richtung Neusiedl-

Parndorf, da ein Teil der Gruppe nach Hause fahren wollte. Auf Einladung von Hermi fand sich dann doch der Rest der Gruppe von 11 Personen zu einem Umtrunk und einem Imbiss auf ihrem Anwesen im Keller ein. Noch schnell ein Abschluss-Schnapserl, denn wir wollten ja den Zug um 16.48 Uhr nach Eisenstadt erreichen. Und dann machte uns wieder einmal der Karten Automat zu schaffen. Statt 10 Karten für Fahrt und Räder wurden nur 5 Karten gedruckt – woraufhin drei wackere Radler bis zum Bahnhof Breitenbrunn fuhren (75 km – Gratulation!). Uli, unser Supersportler, radelte dann sogar bis Eisenstadt.

Auch für die „Bahnfahrer“ ab Parndorf waren es dennoch 60 gefahrene Kilometer.

Danke für den schönen, heiteren Tag!

Radtour in den Seewinkel Mai 2019

Trotz des angekündigten schlechten Wetters sowie Gewitterwarnung fanden sich am 12. Mai 6 mutige Radfahrer um 8.15 Uhr am Bahnhof in Eisenstadt ein. Am Bahnhof in Neusiedl trafen wir Uli, der schon per Rad gekommen war, und dann ging es bei strahlend blauem Himmel über Weiden und Gols nach Mönchhof zum Dorfmuseum. Der erste Weg führte uns in die „Alte Gastwirtschft“ zu Kaffee und Kuchen (leider gab es kein Buttersemmerl), um dann gestärkt im erweiterten Areal auszuschwärmen. Unglaublich, wie viel des „alten G‘rümpels“ wir noch aus unserer Jugend kennen!

 

Über den Radweg B 23 in Richtung Halbturn und Frauenkirchen, vorbei an den riesigen landwirtschaftlichen Flächen der Seewinkler Bauern, organisierte dann Gerhard den letzten freien runden Tisch für 7 Personen im Garten des Brauhauses.

 

Noch immer bei Sonnenschein und Windstille fuhren wir dann am Althof/Pferdegestüt vorbei in Richtung Podersdorf und Weiden nach Neusiedl. Vorher gab es aber noch einen wohlverdienten Spritzer im Bereich der Zitzmannsdorfer Wiesen. Der Zug nach Eisenstadt wartete schon auf uns – Glück gehabt – und so waren wir um 16.30 Uhr zu Hause.

 

Gut, dass wir uns vom Wetterbericht nicht abhalten ließen, denn es waren dann doch ca. 60 km, die Annelie, Jutta, Sissi, Gerhard, Uli u. Robert abradelten. Ich danke euch für den schönen Ausflug.

Eva Lattner

ROTWEINRADWEG 22.AUGUST 2017

 

Um 8 Uhr fuhren wir per Rad nach Wulkaprodersdorf zum Bahnhof, wo

uns eine überaus nette Schalterbeamtin die verschiedenen Varianten der

Fahrtkosten berechnete. Für die 10 köpfige Gruppe war dann das "Rein-

Raus-Ticket" mit € 10,80  p.P. der günstigste Preis. Sie wünschte uns

dann eine "Gute Fahrt und trinkt ein Glas Rotwein auf mich", was wir

auch dann am Abschluss der Fahrt taten.

ln Deutschkreutz angekommen war der erste Weg gleich zum

Kirchenwirt auf einen Kaffee und eine Buttersemmel. Nach der

Bestellung wollten einige Damen rasch die Kirche besichtigen, doch wir

trafen zu unserer Überraschung den 88 jährigen Prof. Anton Lehmden,

der uns gleich in ein Gespräch über seine künstlerischen Arbeiten

verwickelte. Wir mussten ihn aber leider unterbrechen, da wir ja noch etliche

Km vor uns hatten und außerdem wurde der bestellte Kaffee kalt.

Die Männer - im speziellen Gerhard - hatten inzwischen die fesche

Wirtin in ein Gespräch verwickelt, sodass ich zum Aufbruch drängen

musste.

Richtung Klein Warasdorf, zwischen den Windrädern und Feldern ging es

dann ziemlich steil durch einen Wald bergauf. lnge hatte sich wieder

einmal verschalten, sodass wir beschlossen ihr einen E-Rad Kurs zu

schenken. Über Raiding und Horitschon erreichten wir unsere

Mittagsrast, das GH. Trimmel, wo wir das kühle Blonde genossen.

Leider musste sich Uli, aus familiären Gründen, von uns trennen. Noch

schnell ein Foto und weiter ging es durch die malerischen Weinberge

Richtung ungarischer Grenze und zurück nach Deutschkreutz auf ein Glas

Blaufränkischen zur Kirchenwirtin -gespendet von Sepp und Gerhard.

Der Zug um 16.13 Uhr brachte uns alle - Annelie, lnge, Jutta, Sissi, Gerhard,

Robert, Roland, Sepp und mich gut nach Hause.

Es wurden zwar nur 50 km bei idealem Wetter geradelt, aber wir

lernten wieder ein Stück unserer Heimat kennen.

 

Eva Lattner