Wanderung am Nationalfeiertag

 

Die Wanderung des ÖTK-Eisenstadt am Nationalfeiertag ist mittlerweile eine Tradition, an der nicht nur Vereinsmitglieder teilnehmen. Die Wanderung für „Jung und Alt“, wie sie betitelt wird, zeigt, dass die gemeinsame Freude an der Bewegung keine Altersgrenze kennt – und so wandern die Großeltern mit ihren Enkelkindern und dazwischen gehen die mittlerweile erwachsenen, früheren ÖTK-Kinder. Die „Highlights“ der Wanderung sind meist die gleichen: Nach dem Anstieg zum „Gscheidkreuz“ und einer kurzen Rast dort geht es zur Kürschnergrube und den dahinterliegenden geheimnisvollen Schlitzen, danach erfolgt der „Abstieg“ zur Johannesgrotte, wo der zweite Teil der Wandergruppe schon ein Feuer vorbereitet hat, die Würstel ausgepackt werden und die Wanderung gemütlich ausklingt. Rund 45 Personen waren auch diesmal wieder dabei und hatten Spaß am Wandern wie auch danach beim gemütlichen Zusammensein.

Brigitte Krizsanits

Fotos: Brigitte Krizsanits, Silvia Krizsanics

Herbstpracht im Leithagebirge 2015

Was war das für ein Herbst! Und welch ein Glück hatten wir mit dem Wetter am 26. Oktober, an dem wir jährlich ins Leithagebirge wandern! Die Rahmenbedingungen passten also und die mediale Ankündigung auch – und so kamen zur ÖTK-Eisenstadt Nationalfeiertagswanderung rund 60 Personen und ein paar Hunde, die zuerst den „Aufstieg“ (239 Höhenmeter) auf sich nahmen, dann auf dem Kamm des Leithagebirges zur Kürschnergrube wanderten, ehe sie schließlich zur Johannesgrotte „abstiegen“. Dort war wie immer schon das Feuer für die hungrigen Wanderer vorbereitet, doch waren viele Plätze schon besetzt. Denn einige hatten die direkte Route vom Parkplatz gewählt und sich die zweistündige Wanderung erspart. Es gab ein großes Hallo und trotzdem Platz genug rund um das Feuer.

Was heuer besonders schön war: Es war ein Generationenwandertag. Wir zählten sechs Familien, die in drei Generationen gekommen waren, und es haben sich auch alte Bekannte wieder getroffen, die selbst bereits als Kinder mit dem ÖTK ihren Speck gebrutzelt und nun wiederum als Eltern den Weg zurück gefunden haben. Manche schon ein bisschen hinter den Schläfen ergraut, aber das macht nichts. Denn die frische Luft und die „Selch“ vom Feuer halten bekanntlich jung!

Brigitte Krizsanits

 

Wanderung am Nationalfeiertag 2014

 

Am 26.Oktober starteten wir zu unserer Johannesgrotten-Wanderung. Es waren viele Kinder und auch ein paar Hunde dabei. Der Aufstieg war steil und führte uns durch den herbstlichen Wald. Beim Gscheidkreuz machten wir eine kurze Rast, ehe wir weiter in Richtung Kürschnergrube gingen. In der Nähe der Höhle zeigte uns ein Mitwanderer sehr tiefe Spalten. Wir warfen Steine hinein, um zu hören, wie weit es hinunter ging. Dann entdeckte ich mit Wolfi und Felix eine Liane und wir schwangen uns wie Tarzan. Später stiegen wir zur Kürschnergrube hinunter und gingen dann weiter zur Johannesgrotte. Nach zirka zwei Stunden erreichten wir unser Ziel, wo bereits ein Feuer angezündet war. Wir haben Würstchen gegessen und danach habe ich mit meinen Freunden in einem Blätterhaufen gespielt und ein Lager gebaut. Die Wanderung war für alle sehr lustig.

Niki Krizsanits, 9 Jahre 

Herbstliches Leithagebirge, 26.10.2013

 Erfreulich viele Familien mit Kindern waren zur diesjährigen Wanderung am Nationalfeiertag der Sektion Eisenstadt gekommen. Der Weg führte durch das herbstliche Leithagebirge erst einmal bergauf zum Gscheid-Kreuz, wo die Kinder bei der Rast zeigten, dass es im Wald nicht viel braucht, um sich zu unterhalten: Rasch bauten sie zwei Hölzer zu einer Wippe zusammen und hatten dabei jede Menge Spaß. Der Weg führte schließlich weiter am Kamm entlang zurück nach Eisenstadt. Gegen halb zwölf Uhr stießen dort die Wanderer auf weitere ÖTK-ler, die bereits ein Feuer vorbereitet hatten und es kamen auch laufend weitere Kinder und Eltern dazu. So tummelten sich in, neben und über der Naturhöhle an die 50 Personen, die sich mit Speck und Würstel beim Lagerfeuer stärkten. Den Kindern hat es schließlich auch so gut gefallen, dass sie gar nicht nach Hause gehen wollten: Sie waren bis drei Uhr damit beschäftigt, Lager zu bauen, Blätter zu sammeln und die Natur zu erkunden.

 Text:Brigitte Krizsanits

Bilder: Krizsanits, Kalaschek, Krizsanics